Über mich und meine Werkstatt
Mein Beruf ist meine Berufung
„Sabine Pluyter ist mit Leib und Seele Goldschmiedin. Eine Meisterin ihres Faches, die es versteht, ihr Handwerk zur Kunst zu machen. Mit ihrem unglaublichen Einfühlungsvermögen, ihrer Hingabe und viel Liebe zum kleinsten Detail fertigt sie nach eigenen Entwürfen und intuitiver Eingebung individuelle Schmuckstücke.
Schmuck, so einzigartig wie der Mensch, für den Sabine Pluyter ihn kreiert. Mit feinster Gold- und Silberschmiedekunst formgewordene Ideen, Herzenswünsche oder Erinnerungen, Charakterstücke, die besonders sind und immer bleiben.“
Zitat - Stylus Ausgabe Emotion 3/2020
Schon vor meiner Ausbildung hat mich die Kombination von Handwerk und Kunst in meinem Beruf auf eine besondere Art fasziniert.
Die Verarbeitungsmöglichkeiten der verschiedenen Materialien und die Möglichkeit etwas Bleibendes zu schaffen, waren und sind bis heute meine Motivation. 1992 begann ich die Ausbildung zur Goldschmiedin. 1996 absolvierte ich die Gesellenprüfung und 1998 war es soweit und ich durfte mich Gold- und Silberschmiedemeisterin nennen. Den Abschluss zum Meistertitel erlangte ich an der Gold- und Silberschmiedemeisterschule in Münster.
Neben meiner Leidenschaft zu dem Beruf wuchsen durch Aus- und Weiterbildungen auch die Fähigkeiten und gaben mehr Raum für individuelle Lösungen.
Seit 2002 nutze ich diesen kreativen Raum voll aus, um in meinem eigenen Atelier in der Ochsenstraße in Nordhorn für meine Kunden große und kleine Träume greifbar zu machen.
Hauptberuflich Träume schmieden
Der Goldschmied zählt zu den ältesten bekannten Metallhandwerken und wird auch heutzutage noch in alter Tradition ausgeführt. Das Werkzeug hat sich zwar verändert und ist moderner geworden, aber der Kern des Handwerks ist erhalten geblieben.
Die Meister dieser Zunft sind in der Lage die Gedanken und Gefühle der Kunden nach deren Erzählungen und Vorgaben visuell umzusetzen und das Schmuckstück auf Papier zu bringen.
Neben künstlerischem Vorstellungsvermögen ist für diesen Prozess viel Menschenkenntnis gefragt. Die fertiggestellte Zeichnung wird bemaßt, kalkuliert und die Schrittfolge des Schaffungsprozesses festgelegt.
Dann beginnt die Umsetzung des bislang imaginären Schmuckstücks. Die gesamte Metallbearbeitung findet oft noch in der hauseigenen Werkstadt des Goldschmiedes statt. Die Metalle werden legiert, geschmolzen, gegossen, gewalzt und zu Blechen oder Drähten verarbeitet. Wer Meister werden will, benötigt das richtige Fundament – eine anerkannte Berufsausbildung.
Mittlerweile wird die Möglichkeit geboten, ohne Meisterbrief selbstständig in dem Beruf zu arbeiten. Aber: Schmuckstücke von Meisterhand bleiben Schmuckstücke von Meisterhand.
Sabine Pluyter aus der Region Grafschaft Bentheim, genauer in der Stadt Nordhorn, ist eine Goldschmiedemeisterin, die das alte Handwerk noch von Grund auf gelernt hat. Die Fertigung von Unikaten, also die Umsetzung von den Schmuckvisionen ihrer Kundschaft, hat bei ihr den höchsten Stellenwert.